Hallo,
Ich bin Mitte dreißig und hatte schon als Teenager stämmige Beine und im Verhältnis einen etwas schmaleren Oberkörper.
Nach zwei Schwangerschaften recht kurz hintereinander und Gewichtszunahme, wurde ich mit Verdacht auf Lipödem zum Arzt überwiesen. Der Ultraschall und die Untersuchungen ergaben jedoch, dass ich eine Extremitäten-Lipohypertrophie habe.
Ich bin nun dabei Gewicht zu reduzieren.
Grundsätzlich besteht der Wunsch nach einem dritten Kind. Ich habe nun gelesen, dass sich aus der Extremitäten-Lipohypertrophie ein Lipödem entwickeln kann. Ist dies bei einer erneuten Schwangerschaft durch die Hormone ein hohes Risiko? Oder besteht einfach grundsätzlich das Risiko? Natürlich ist dies immer individuell und eine gesicherte Antwort kann mir sicher keiner geben, aber vielleicht gibt es ja Erfahrungen oder eine Risikoeinschätzung. :-)
Vielen Dank für die Hilfe und Antworten.
Antwort von Tobias Beck am 05.08.2019 um 16:08:19
Liebe Gabriele,
vielen Dank für Ihren Eintrag und das Vertrauen, das Sie uns hiermit entgegenbringen. Nach Rücksprache mit unserer Ärzteschaft kann ich Ihnen lediglich mitteilen, dass wir hier in den Kliniken mit Ihrem speziellen Thema leider noch keine Erfahrung sammeln konnten, wenn allerdings ein Kinderwunsch besteht (und hier zitiere ich die Chefärztin der Seeklinik) "sollen Sie sich von Eventualitäten nicht hindern lassen".
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!