Hallo, ich (45 J.) habe seit dem "Jahrhundertsommer" vor drei Jahren mit einem Phlebolymphödem an beiden Füßen zu kämpfen. Trotz dauerndem Tragen von Kompressionsstrümpfen und Lymphdrainage sowie Nordic-Walking scheint sich das Krankheitsbild zu verschlimmern. Nur noch 1 Paar Schuhe passt mir. Was kann ich denn noch tun? Gibt es u.U. Medikamente, die weiterhelfen? Mein Arzt meint, mit dem jetzigen Zustand müsse ich mich abfinden. Aber schon morgens leichte Druckschmerzen zu haben, die sich bis zum Abend verschlimmern, da muss es doch Behandlungsmethoden geben, die auch was bringen.
Bin für jede Info dankbar.
Grüße Thorsten
Antwort von am 00.00.2006 um 12:09
Danke für deine Antwort u. deine Infos, Lisa. Momentan hat sich das Krankheitsbild bei mir glücklicherweise ein wenig gebessert, aus welchen Gründen allerdings, das vermag ich nicht zu sagen.
Strümpfe der Kompressionsklasse III werden mir verordnet, wg. der empfohlenen Bandagen hab ich heute morgen meinen Arzt angesprochen, der meint, das würde bei mir nicht helfen, nur konsequente Lymphdrainage, tägliches (!) Nordic-Walking, ca. 30 Min.(weiß gar nicht, wie ich das zeitlich hinkriegen soll). Tabletten, die weiterhelfen, gibt es laut diesem Arzt (immerhin ein Phlebologe) überhaupt nicht. Es gebe zwar Medikamente, die eine Verbesserung versprächen, mehr sei aber nicht dahinter.
In diesem Sinne, vielleicht bringt dir ja leichtes Nordic-Walken auch etwas.
Ist irgendwie frustrierend, dass es bei allem Fortschritt in der Medizin für unser Krankheitsbild offenbar nach wie vor nichts wirklich Effektives gibt.
Viele Grüße
Thorsten
Antwort von 20 am 00.00.2011 um 14:59
sky.txt;5;5
Antwort von Donte am 00.00.2011 um 16:00
Great thinking! That relaly breaks the mold!